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Virtueller Bummel durch das Lindenschulviertel | |||||||||
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Lindenschulviertel hat einen Festplatz | |||||||||
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LINDENSCHULVIERTEL: SPD schlägt neue Wohnungen am Neckarufer vor | |||||||||
Untertürkheimer Zeitung vom 23.4.2004 Untertürkheim: Punkthäuser auf Höhe der Lindenrealschule sowie entlang der Wasenstraße sollen Stadtbezirke stärker verbinden Die SPD-Fraktion im Rathaus wirft den ersten Stein ihres Städtebaukonzepts „Leben am Neckar" ins Wasser: Auf Höhe der Lindenrealschule sollen Punkthäuser am Ufer gebaut werden. „Damit wollen wir die Distanz zwischen Wangen und Untertürkheim vermindern", sagt Stadtrat Andreas Reißig. VON MATHIAS KUHN SPD-Stadtrat Rainer Kußmaul ist sich schon bewusst, dass seine SPD-Fraktion mit dem Vorschlag neue Wohnbauschwerpunkte zwischen Untertürkheim und Wangen zu setzen, eine kontroverse Diskussion auslösen werde. „Doch schon das Neckarstrukturkonzept des Stadtplanungsamts hat die Inselbrücke als eine unattraktive Querverbindung mit unattraktiven Brückenköpfen beschrieben", gibt er zu bedenken. Der kanalisierte Neckar sowie die langweilige Brücke samt der Umgebung trenne die beiden Neckarvororte voneinander. Ziel sei es die beiden Brückenköpfe - zum einen der Bereich um die St. Christo-phorus-Kirche und auf der anderen Seite den Karl-Benz-Platz - städtebaulich aufzuwerten und die Verbindung durch Neubaumaßnahmen attraktiver zu gestalten. Die Gemeinderatsfraktion der SPD schlägt im Rahmen ihres Städtebaukonzepts „Leben am Neckar" vor, einige Punkthäuser entlang des Ufers zu erstellen. Die Gebäude würden das Lindenschulviertel aufwerten und gleichzeitig die Distanz zwischen Untertürkheim und Wangen verringern. Foto: Enslin Attraktive Häuser am Wasser Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Wohnbebauung im Uferbereich des Lindenschulviertels. Der renommierte Architekt und Stadtplaner Hans Martin Mader hat dazu einige Vorschläge ausgearbeitet: Von der Schleuse neckaraufwärts bis fast zum Ölhafen könnten bis zu neun Punkthäuser direkt am Neckarufer gebaut werden. Für zwei weitere Gebäude hätte es nach Maders Plänen zwischen Schleuse und dem Inselbad Platz. „Eine äußerst attraktive Wohnlage, die zudem das Lindenschulviertel weiter aufwerten wird", bekräftigt SPD-Fraktionschef Manfred Kanzleiter. Die Stadträte nehmen damit die Vision des Wohnens an der Marina, die im Strukturkonzept Neckartal anklingt, auf und führen sie jedoch auf realistische Weise fort. „Das Strukturkonzept sah Wohnbau und Grünzonen im Hafenbereich vor. Wir stehen zu dem Hafen als Drehscheibe für Güter, zeigen jedoch Gestaltungsmöglichkeiten längs des Neckars auf", sagt Reißig. Nicht nur am Neckarufer gäbe es Schwachstellen. So kann sich Reißig auch mehrstöckige Gebäude rund um den Karl-Benz-Platz und als Abschluss zum Bahnhof vorstellen.
„Damit bekäme der Verkehrsknoten einen stärkeren Platzcharakter", meint der Untertürkheimer. Auch für die gegenüber liegende Neckarseite haben Stadtplaner Mader und die SPD-Stadträte Gedankenspiele angestellt. So könnte in der Wasenstraße entlang des Bahndamms durchaus noch ein halbes Dutzend Wohnhäuser entstehen und sogar eine Überbauung der Bundesstraße 10 stellen die Stadträ- te bewusst provozierend zur Diskussion. „Wir wollen Denkanstöße liefern, damit die Stadtgestalter ihr Augenmerk wieder auf den Bereich zwischen Untertürkheim und Wangen richten", sagt Kußmaul. Erklärtes Ziel sei es durch die bauliche Verbindung über die Inselbrücke beide Stadtbezirke wieder näher zusammenzurücken und damit Wangen sowie Untertürkheim zu stärken. |
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Lindenschulviertel beendet sein Schattendasein | |||||||||
Untertürkheimer Zeitung
vom 30.1.2004
Lindenschulviertel beendet sein Schattendasein Untertürkheim: Festsaal der Sängerhalle wird modernisiert, Schiffsanlegestelle erstellt und Straße In der Au neu gebaut2004 könnte das Jahr des Lindenschulviertels werden. Einige Bauprojekte werden begonnen. Die Chorgemeinschaft wird dank finanzieller Hilfe der Stadt den Saal der Sängerhalle modernisieren. Zudem wird die Anlegestelle am Neckar eingerichtet und die Straße "In der Au" endlich umgestaltet. Von
Mathias Kuhn Ende des 19. Jahrhunderts spielte der Ortsteil eine bedeutende Rolle.
Eine Straßenbahnlinie endete hier und Fußwege von Wangen führten Richtung
Bahnhof. Schließlich gibt es 2005 Bedeutendes zu feiern. Die Sängerhalle wird
100 Jahre alt und vor 100 Jahren wurde Untertürkheim nach Stuttgart eingemeindet.
"Bis zu den Jubiläumsfeierlichkeiten wird die Sanierung abgeschlossen
sein", ist Igel zuversichtlich. Die Pläne liegen bereit, noch müssten einige Genehmigungen eingeholt werden. Dafür wird noch im ersten Halbjahr die Straße zum Ölhafen auf einfache Weise verengt. Nachdem keine Tanklastzüge mehr verkehren, werden auf beiden Straßenseiten Park- flächen eingerichtet. Mehr Stellplätze soll es spätestens 2006 auch im Wohngebiet "In der Au" geben. Seit Jahren warten die Anwohner darauf, dass das holprige Sträßchen erneuert wird. Erste Verbesserungen werden noch dieses Jahr gemacht werden. "Mit der endgültigen Erschließung warten wir, bis die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Prinzing-Areal abgeschlossen sind", sagt Ilmar Dück vom Tiefbauamt. Ein Investor will bis Ende 2005 auf dem Gelände Eigentumswohnungen und ein Studentenwohnheim bauen. "Leben in die Wohngegend bringen", freut sich Eggert. |
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Ehemaliges Gasthaus zur Linde - früher direkt an der Neckarbrücke | |||||||||
Pension Linde |
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Impressionen aus dem Lindenschulviertel | |||||||||
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Sängerhalle von 1905 - Lindenschulstr. 29 | |||||||||
Sängerhalle mit Biergarten 1916 ==> Die Sängerhalle wird 100 Jahre Vereinsheim Sängerhalle - 1932 - Festsaal - Sängerhalle Untertürkheim Lindenschulstraße 29 70327 Stuttgart Telefon: (0711) 3 36 92 70 Telefax: (0711) 3 36 92 74 4 http://www.aparthotel-stuttgart.de http://www.z-online.de/hotels/Aparthotel/ saengerhalle.htm |
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Wasserkraftwerk erbaut von 1899 - 1902 | |||||||||
Kunstgießerei Franz Burger | |||||||||
Franz Burger |
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