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(25) Gartenstadtkirchle Luginsland |
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![]() Übersicht Karte UTH Karte LUG Karte ROT Geb.-Liste Untertürk- heim -1- -2- -3- -4- -5- -6- -7- -8- -9- 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Luginsland 24 25 26 Rotenberg 31 32 33 34 35 |
1931
entstand als geografisches Bindeglied zwischen dem So beschrieb Pfarrer Johannes Lechler, das neu entstandene Wohngebiet, der 1911 gegründeten Baugenossenschaft Luginsland. Deren Mitglieder bereits 1913 die ersten „Eigenheime" beziehen konnten, weitere Bauvorhaben jedoch mit dem Beginn des ersten Weltkrieges jäh unterbrochen wurden. Bald
nach Kriegsende setzte die Bautätigkeit wieder ein und die Einwohnerzahl
nahm rasch zu. Im Sommer 1921 wurde im „Anlägle" der erste evangelische
Gottesdienst
abgehalten. Im gleichen Jahr erfolgte eine Eingabe von 111 Gartenstadtbewohnern
an den örtlichen Kirchengemeinderat, in Luginsland regelmäßige
Gottesdienste und Bibelstunden einzurichten und dafür die Räume der
Kinderschule zu benützen.
Da dies nur eine Interimslösung sein konnte, beschloss der Kirchengemeinderat den Erwerb eines Grundstückes, auf dem ein Kirchensaalbau mit Wohnungen für Pfarrer, Mesner und Krankenschwestern errichtet werden kann. Der Stuttgarter Architekt Rudolf Behr wird dazu beauftragt. 1931, am Kirchweihsonntag wurde das neue „Gartenstadtkirchle" feierlich eingeweiht. Stadtpfarrer Johannes Lechler, der seit 1907 im Ort als Pfarrer wirkte, übernahm die neu eingerichtete Pfarrstelle der Gartenstadt- gemeinde. In
der Nacht vom 2. auf 3. März 1944 wurde die Kirche durch Fliegerbomben
zerstört. Erst nach dem Ende des Krieges konnte das Gebäude notdürftig
aufgebaut und 1948 der Kirchensaal wieder genützt werden. Die evangelische Gemeinde Untertürkheim zählt insgesamt rund
5.600 Mitglieder.
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Standort Barbarossa- straße 50 Weitere Kirchen Evangelische Stadtkirche Katholische Kirche Rotenberger Dorfkirche Wallmer- Kirche |
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Die neue Gartenstadtkirche mit eigenen Gemeindezentrum
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eMail: gartenstadtkirche @arcor.de |
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UNTERTÜRKHEIMER KANTOREI - gegründet 1892
70327 Stuttgart |
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Vorbildliche Nachbarschaftshelferin geehrt UNTERTüRKHEIM: UZ 7.12.2012 - Stadt würdigt „selbstloses Engagement“ von Silvia Paule mit der Ehrenmünze (mk) - Bezirksvorsteher Klaus Eggert hatte die Verleihung
der Ehrenmünze der Stadt bewusst auf den 5. Dezember gelegt, dem Tag des
Ehrenamts. Im Festsaal überreichte er Silvia Paule die Ehrenmünze der
Landeshauptstadt samt Urkunde. „Sie leisten vorbildliche
Nachbarschaftshilfe, ohne Aufheben darüber zu machen“, würdigte Eggert
das selbstlose Engagement der Untertürkheimerin.
1985 hatten die Vereinten Nationen beschlossen, den Tag vor Nikolaus zum Tag des Ehrenamts zu küren. Aus gutem Grund. „Denn ohne die Arbeit vieler Ehrenamtlicher wäre unser Leben liebloser und kälter und unsere Gesellschaft eine Wüste“, versinnbildlichte Eggert die Leistungen, die Tausende Menschen unentgeltlich und freiwillig erledigen. Umso glücklicher war er, dass er gestern mit Silvia Paule eine besondere Vertreterin auszeichnen durfte. „Sie engagiert sich seit Jahrzehnten uneigennützig, selbstlos und mit einem erheblichen Zeitaufwand bei der Betreuung von Senioren und in der Evangelischen Kirchengemeinde Luginsland. Dabei halten sie sich immer im Hintergrund“, erklärte Eggert und deutete an, dass es einiger Überzeugungsarbeit bedurfte, dass die Untertürkheimerin die öffentliche Ehrung annahm. „Dabei ist Frau Paule“, so Pfarrer Reinhard Mayr, „ein leuchtendes Vorbild für Andere“. Als Mitglied der Gartenstadtkirchengemeinde betreue sie seit Jahren - ohne von einer Organisation eigens dafür beauftragt zu sein - andere Gemeindemitglieder und Bürger im Stadtteil, in dem sie ihnen in Notsituationen helfe, hat sich Eggert berichten lassen. So begleitet sie die Menschen auf ihrem Weg in Gottesdienste oder zu Veranstaltungen in der Begegnungsstätte, zu denen sie allein nicht gehen könnten. Unabhängig, welcher Kirche die Person angehört, geht sie mit ihnen zum Arzt, holt Rezepte aus der Apotheke, kauft für sie ein oder nimmt sich Zeit mit jenen zu reden, die sonst nur wenige Gesprächspartner haben. „Sie ist eigentlich immer für alle da, hält sich dabei aber meist im Hintergrund auf“, meinte eine Luginsländerin, die der Verleihung der Ehrenmünze beiwohnte. „Sie haben ein waches Auge in der unmittelbaren und mittelbaren Nachbarschaft auf ihre Mitmenschen. Sie helfen unauffällig und selbstlos, wo es notwendig und dringend erforderlich ist. Damit leisten Sie vorbildliche Nachbarschaftshilfe, wie sie in unserer Gesellschaft nicht mehr allzu häufig anzutreffen ist“, würdigte Eggert das Verhalten der Seniorin. Als immaterielle Anerkennung überreichte Eggert ihr eine noch von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster unterschriebene Urkunde sowie die Ehrenmünze der Landeshauptstadt. Pfarrer Mayr schenkte dem aktiven Gemeindemitglied eine Kerze als Zeichen für das „Licht der Welt“. |
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